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Quelle: Hamburger Luftmessnetz

Blei als Inhaltsstoff im PM10-Feinstaub

Die Belastung der Luft durch Blei im PM10-Feinstaub wird ständig an den zwei Messstationen Veddel und Wilhelmsburg überwacht. Die Messergebnisse bis zum zuletzt ausgewerteten Quartal finden Sie hier.

Im Blickpunkt: Blei als Inhaltsstoff im Feinstaub

Für das Element Blei als Inhaltsstoff im PM10-Feinstaub ist in der Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen (39. BImSchV) ein Grenzwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit von 0,5 Mikrogramm pro Kubikmeter als Jahresmittelwert festgelegt. Gemäß der europäischen Luftqualitätsrichtlinie 1999/30/EG ist dieser Grenzwert ab dem Jahr 2005 einzuhalten und fortlaufend durch entsprechende Messungen zu überwachen. Dies geschieht in Hamburg an den Messstationen Veddel und Wilhelmsburg. Bei der Auswahl dieser Messorte war besonderes Augenmerk darauf zu legen, dass auch das Gebiet abgedeckt ist, in dem die Bevölkerung den mutmaßlich höchsten Konzentrationen ausgesetzt ist: Dies ist für den Luftschadstoff Blei an der Messstation Veddel der Fall, die nahe an einem bedeutenden Industriegebiet liegt. Die Messstation Wilhelmsburg ist dagegen als Messort gewählt worden, der für die Exposition der Bevölkerung als allgemein repräsentativ gelten kann.

Der Grenzwert für Blei wurde auch am Belastungsschwerpunkt Veddel und zuvor an der Messstelle Kaltehofe immer sicher eingehalten. Die Auswertung der Bleimessdaten erfolgt vierteljährlich.

Die Datenübersicht fasst die Ergebnisse der Bleimessungen als Jahresmittelwerte für die einzelnen zurückliegenden Kalenderjahre zusammen, der aktuelle Wert ist jeweils ein alle drei Monate fortzuschreibender gleitender Jahresmittelwert über die letzten 12 Monate.

Blei im PM10-Feinstaub